
Das war unser 1. Barcamp – das Coworkerhaus lud zur „Unkonferenz“
Es wurde geplant, gesprochen, Wünsche wurden geäußert und dann war es auch schon wieder vorbei.
Ja, das erste Barcamp ist schon wieder Geschichte. Aufgrund der aktuellen Lage, mussten wir von einem echten Treffen im Coworkerhaus Aurich, auf die Online-Version umschwenken. Und vielleicht hat genau dieser Umstand dazu geführt, dass wir so einen spannenden, inspirierenden und hochwertigen Austausch hatten. Interessierte Teilnehmer aus allen Bereichen der Republik waren dabei.
Was genau passiert ist und wie es nun weiter geht, Das könnt ihr hier in diesem Bericht erfahren. Ich wünsche euch eine erkenntnisreiche Zeit beim Lesen.
Kurzvorstellung der Sessiongeber

Frank Glanert wird uns eine neue App vorstellen – Codyo.
Es ist Zeit für Veränderungen…
Die nach wie vor steigenden CO2-Emissionen in der Erdatmosphäre werden zerstörerische und unumkehrbare Folgen für uns Menschen, aber auch für die Erde haben. Aus diesem Grund haben wir eine Klima-App entwickelt, die sich an die Bedürfnisse und Interessen ihrer Nutzer anpasst.
Konkret bedeutet das, dass wir weltweit Menschen aktivieren wollen ihr Einsparpotenzial zu erkennen. Wir wollen sie auf spielerische Art und Weise dazu motivieren ihren Beitrag zum Klimawandel zu leisten.


Stella Schüler hatte vor einiger Zeit angeregt, einen Klima Think Tank zu gründen. Diese Idee finde ich spannend. Doch was ist das überhaupt?
Als Denkfabrik – oder auch Thinktank – werden Institute bezeichnet, die durch Erforschung, Entwicklung und Bewertung von politischen, sozialen und wirtschaftlichen Konzepten und Strategien Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung nehmen und sie so im Sinne von Politikberatung fördern.
Lass uns in den Austausch gehen und schauen, was sich daraus entwickeln darf.

Ulrich Bähr, Vorstand der CoWorkLand eG, ist einer der Initiatoren und ich freu mich über viele interessante Einblicke.
Bündnis für Neue Arbeit auf dem Land fordert „Dableib-Pauschale“ für Ex-Pendler.
Kiel, 03.08.2020 – Die Corona-Krise verändert die Arbeitswelt dramatisch – durch den Digitalisierungsschub der letzten Monate können die Menschen in Zukunft dort arbeiten, wo sie leben. Der Trend zu Urbanisierung beginnt sich zu drehen: Immer mehr Menschen wollen nach Corona die Städte verlassen, Dreiviertel der Deutschen leben bereits jenseits der Metropolen.
Eine Zukunft, in der die Menschen auf dem Land arbeiten, in der Nähe ihrer Familien, mit mehr freier Zeit durch weniger Pendelei, in Dörfern, die wieder Läden und Gaststätten haben, scheint greifbar. Gleichzeitig wird durch weniger Pendelei CO2 und Stickoxid eingespart – ein positiver Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und eine Lösung für Fahrverbotsdebatten.
Doch um diese Zukunft wahr werden zu lassen muss sich neben der Digitalisierung noch sehr viel mehr ändern!
Das Bündnis für Neue Arbeit auf dem Land fordert daher in einem gemeinsamen Positionspapier eine Diskussion zum Recht auf Mobiles Arbeiten.
Nur wenn sich wichtige Rahmenbedingungen ändern, werden wir nach Corona eine neue, nachhaltigere und menschengerechtere Arbeitswelt jenseits der städtischen Bürotürme erleben!

Klimawette – bist du dabei?